Die Geldentwertung hält sich seit Monaten hartnäckig über der Drei-Prozent-Marke: Im Oktober 2011 betrug sie nach Berechnungen von Statistik Austria 3,4 Prozent (September 3,6 Prozent, August 3,5 Prozent).
Mineralölprodukte (+18 Prozent) waren auch im Oktober die Hauptpreistreiber; ohne sie hätte die Inflation 2,6 Prozent betragen. Als weitere wichtige Preistreiber erwiesen sich Ausgaben für Wohnen und Nahrungsmittel.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat Oktober 2011 betrug 104,0. Gegenüber dem Vormonat (September 2011) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,1 Prozent.
Treibstoffpreise als Hauptpreistreiber
Ausgaben für Tanken, Energie und Nahrungsmittel verursachten fast die Hälfte der Inflation Hauptpreistreiber im Jahresabstand war die Ausgabengruppe "Verkehr". Hauptverantwortlich dafür waren die Treibstoffpreise, die im Jahresabstand durchschnittlich um 18 Prozent gestiegen sind. Wartung und Reparaturen von Pkw verteuerten sich insgesamt um 4,0 Prozent.
Die Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser und Energie" (durchschnittlich +3,8 Prozent) wurden vor allem von Teuerungen bei der Haushaltsenergie (insgesamt +7,2 Prozent, Heizöl +21 Prozent, Gas +13 Prozent, jedoch Strom 0 Prozent) verursacht. Die Instandhaltung von Wohnungen kostete durchschnittlich um 3,2 Prozent mehr. Wohnungsmieten stiegen um 4,0 Prozent.
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